Im soeben erschienen Interview mit dem Männermagazin GQ erläutert Dr. Kuehhas, wann eine Penisverkrümmung problematisch werden kann. Denn auch wenn es normal ist, dass ein erigierter Penis nicht ganz gerade ist, kann die Verkrümmung zum Problem werden. Für Dr. Kuehhas ist es ein wichtiger Aspekt seiner fachärztlichen Tätigkeit, ein Bewusstsein für dieses Krankheitsbild und die möglichen Behandlungen zu schaffen.
Zu Beginn macht er deutlich, dass es zwei unterschiedliche Formen der Verkrümmung gibt, die angeborene und die erworbene. Im Anschluss geht er darauf ein, wie die sogenannte erworbene Penisverkrümmung (IPP) entsteht. Für die Frage, wie und ob sie behandelt werden soll, soll seiner Ansicht nach erst einmal bedacht werden sollte, welche Symptome auftreten: Am Beginn kommt es zu Schmerzen und tastbaren Knoten, die mit konservativer Therapie noch behandelbar sind. Wird im Frühstadium allerdings nicht behandelt, kommt es zu einer Chronifizierung, die eine operative Behandlung erforderlich macht. Welches Verfahren optimal ist, muss durch ein umfassendes Beratungsgespräch und sorgfältige Anamnese abgeklärt werden, um Komplikationen zu vermeiden und dauerhafte Besserung zu erzielen.